Die Decke über dem Erdgeschoss ist da!

In der vergangenen Woche kam nun die Stahlbetondecke auf das Erdgeschoss. Per Kran wurden Filigranbetonteile auf die tragenden Wände gelegt, auf der anschließend die Stahlbewehrung verteilt wurde. Drum herum kam eine Schalung, in die letztendlich der Beton gegossen wurde. Das Ganze dauerte insgesamt 3 Tage. Wir können der Baufirma an dieser Stelle wieder ein zügiges und ordentliches Arbeiten bescheinigen. 
Und jetzt kann es, mal abgesehen vom Treppenloch, nicht mehr ins Erdgeschoss hineinregnen. :) 
Hier noch ein paar Impressionen unserer Decke:

Deckenstützen überall

Filigranbetonteile und Stützen von unten

Stahlbewehrung

Schalung mit Stahlbewehrung

 

gegossene Decke noch in der Schalung

Der Rohbau wächst weiter...

Mittlerweile stehen alle tragenden Wände des Erdgeschosses und wir können durch die zukünftigen Zimmer laufen und durch die Fensteröffnungen aus unserem Haus herausschauen. Wirklich ein tolles Gefühl.

Allerdings wirken die Zimmer ziemlich klein, obwohl die Quadratmeterzahlen etwas anderes sagen. Aber dieses Empfinden sollen wohl viele Bauherren haben, wenn sie im Rohbau stehen. 

Außerdem haben wir diese Woche endlich auch den Kaufvertrag für unsere neue Küche unterzeichnet. Yeah! Wir brauchen jetzt nämlich dringend die Anschlusspläne, damit Klempner und Elektriker dann zügig loslegen können, wenn es soweit ist. 

Und seit mehreren Abenden brüten wir nun auch schon über unserem Grundriss und legen die Steckdosenplätze fest. 65 Steckdosen sind im Hauspreis enthalten. Bisher sieht es so

aus, als würden wir an dieser Stelle ohne Aufpreis auskommen. Aber wir sind ja noch nicht fertig mit unserem Plan ;)

Morgen kommt schon die Decke über's EG. Hoffentlich passt alles wie geplant...

Der Rohbau wächst...

...und wir hatten am 07.08. wieder einen Arbeitseinsatz auf der Baustelle: die maroden Holzschuppen im hinteren Teil des Grundstückes mussten weg. Mit Vorschlaghammer, viel Kraft und Ausdauer rückten wir ihnen zu Leibe und zerlegten sie in ihre Einzelteile. Der bestellte Container konnte kaum alles fassen, was wir dort zutage förderten. Beim nächsten Einsatz muss dann auch die alte Garage dran glauben, die genau dort steht, wo in Zukunft unsere Terrasse sein soll.
Derweil sind die Außenwände unseres Bungalows 1,50m in die Höhe gewachsen. Seit drei Wochen läuft die Bauphase und laut derzeitigem Bauplan sollen in 4 Wochen (KW 36) dann die Fenster sowie Eingangstür eingebaut werden. Wir sind also gespannt.
Die Mängel an der Bodenplatte, die wir im letzten Blog erwähnt hatten, wurden im Übrigen bereits am Folgetag durch die Baufirma fachgerecht ausgebessert. 

frontaler Blick auf's Grundstück

     

Bodenplatte und Mauerwerk

In einer Woche hat sich viel getan auf der Baustelle. 
Pünktlich zum Wochenende wurde das Gründungspolster mit der Sauberkeitsschicht für die Bodenplatte inklusive aller Entwässerungsrohre und den Leerrohren für Gas-, Strom- und Wasserversorgung sowie die Telekomleitung fertiggestellt. 
Am Montagmorgen dann erstmal der ernüchternde Blick aus dem heimischen Fenster: Gewitter und anhaltender Nieselregen. Da dachten wir eigentlich, dass auf der Baustelle nichts voran geht. Aber weit gefehlt! Bis zum Nachmittag war die Schalung für unsere Bodenplatte aus Stahlbeton fertig und noch gleich am späten Nachmittag (als sich dann auch die Sonne wieder blicken ließ) wurde der Beton geliefert und konnte gegossen und verdichtet werden.
Zu unserer Überraschung wurde die Bodenplatte bereits am Dienstagmorgen ausgeschalt und es wurde mit dem Mauern der Außenwände begonnen. Auf unsere Nachfrage hinsichtlich einer erforderlichen Trocknungszeit der Bodenplatte wurde uns mitgeteilt, dass der Beton zwar noch keineswegs trocken aber abgebunden sei und es daher kein Problem darstelle, mit den Maurerarbeiten zu beginnen. Gut. Dann glauben wir das so und sind natürlich erfreut über den zügigen Fortschritt unseres Bauprojektes.
Allerdings stellten wir bei der ersten Begehung der Bodenplatte folgende Mängel fest: an einer Seitenflanke lag ein Stück der Stahlbewehrung frei und es gab kleinere Risse an der Betonoberfläche. Über unseren Bauleiter ließen wir diese Mängel an SchlösserHaus weiterleiten. Die Ausbesserung der entsprechenden Stellen wurde uns zugesichert. Wir bleiben dran.
Und für alle, die es interessiert: Die Außenwände unseres Bungalows werden aus 240mm starken, die tragenden Innenwände aus 170mm starken Ytong-Porenbetonsteinen errichtet. Außerdem befindet sich eine horizontale Abdichtung gegen Bodenfeuchte unter dem aufgehenden Mauerwerk.      

Auswahl der Innenausstattung

Während auf der Baustelle weiter am Gründungspolster für die Bodenplatte gearbeitet wurde, haben wir uns um die zukünftige Innenausstattung unseres Häuschens gekümmert. 
Gestern stand die Bemusterung der Sanitärkeramik und Armaturen bei Sanitär-Heinze auf dem Programm. Letztendlich haben wir uns entschieden bei dem im Hauspreis enthaltenen Standard zu bleiben. Zum einen weil die Keramiken der Marke Diana qualitativ und optisch in Ordnung sind und vor allem die Acrylbadewanne einen sehr wertigen Eindruck gemacht hat (das Probeliegen hat uns absolut überzeugt). Zum anderen bleibt es im Bad beim Standard, weil die Küche erstmal höchste Priorität für uns hat. 
Und dafür waren wir bereits in verschiedenen Küchenstudios und haben dort Ideen entwickelt und Angebote eingeholt. Entschieden ist aber noch nichts. 
Darüber hinaus sind wir auch in punkto Fußböden gerade an dem Punkt uns von verschiedenen Raumausstattern bzw. Bodenlegern Angebote einzuholen. Auf jeden Fall möchten wir sogenannten Designboden/ Designbelag in Holzoptik für Wohnzimmer, Küche und Diele und evtl. auch für die Schlafräume, weil uns die Eigenschaften dieses Kunststoffbodens überzeugt haben.
Nächste Woche steht dann die Auswahl der Fliesen für die Bäder und den Hauswirtschaftsraum auf dem Programm. Auch wenn wir schon eine Idee für das Farbkonzept im Bad haben, wird uns die riesige Auswahl im Fliesenzentrum wahrscheinlich erstmal erschlagen. Zum Glück bekommen wir professionelle Unterstützung vom Fliesenleger.      

Erdarbeiten I

In dieser Woche ging es schon ordentlich voran auf unserer Baustelle. 
Zunächst mussten der gesamte Baumverschnitt und die abgezogene Grasnarbe rund um den Bauplatz abtransportiert werden. Ursprünglich wollten wir beides auf dem Grundstück belassen, hatten aber die anfallende Menge ordentlich unterschätzt. Und bevor wir dann 2 riesige Berge hinter unserem Haus liegen haben, die die gesamte Gartenfläche verdecken, entschlossen wir uns kurzerhand zum Abtransport, der glücklicherweise von unserer Baufirma durchgeführt wurde. 
Somit konnten die Vermesser nicht wie geplant am Dienstag, sondern erst am Donnerstagmorgen unser Haus und die Doppelgarage einmessen. Jetzt sahen wir so richtig (und nicht nur auf dem Papier), wo genau unser Haus stehen wird und welche Ausmaße es in der Realität hat. Einfach ein tolles Gefühl!
Anschließend konnte mit der Gründung und dem Aufbau des Gründungspolsters begonnen werden. 
Im gleichen Atemzug wurde im hinteren Gartenbereich eine Grube für unsere 6000-Liter-Zisterne ausgehoben, die bereits am Freitag geliefert wurde und auch gleich gesetzt werden konnte.
Kurz vor der Wochenendpause gab es dann noch einen kleinen Aufreger. Für die Berechnung der Oberkante der Bodenplatte wurde fälschlicherweise statt des Höhenniveaus der Straße das des Betonsockels unseres vorderen Zaunes zugrunde gelegt, was im Endeffekt einen Unterschied von knapp 30 Zentimetern ausmachte. Unsere Bodenplatte hätte somit weit oberhalb des umliegenden Geländes gelegen. Glücklicherweise hat einer der Bauarbeiter vor Ort diesen Umstand bemerkt und unseren Bauleiter informiert. Die Höhenangaben wurden noch am Freitag korrigiert, sodass kommenden Montag weiter am Gründungspolster gearbeitet werden kann. 
Mit den ganzen Anschlüssen für Strom, Gas, Trinkwasser und Medien geht es nun auch voran. Am 14. August wird unsere Hausanschlusssäule vom Elektriker gesetzt und für die 36. KW sollen wir die Gas-  und Trinkwasserversorger unter einen Hut bringen, damit sie möglichst kurz nacheinander ihre Leitungen verlegen. 

Jetzt geht es los!

... und endlich kann man auch sehen, dass es voran geht!
Nachdem wir gestern noch schnell 2 Johannisbeersträucher auf dem Grundstück in Sicherheit gebracht hatten, konnte der Bagger der Schlösser Baugesellschaft mbH heute loslegen und alle Bäume beseitigen, die den Baumaßnahmen im Wege stehen. Zwar tut es uns leid um die schönen Obstbäume, aber es ließ sich planerisch einfach nicht umgehen.
Gleichzeitig wurden noch 2 Felder des bereits vorhandenen Zaunes beseitigt, um Platz für die Baustraße und unsere spätere Zufahrt zu den Garagen zu schaffen. 
Der Vorher-Nachher-Vergleich ist der Wahnsinn! Das Grundstück ist gar nicht mehr wiederzuerkennen. 

vorher:

 nachher: