In dieser Woche ging es schon ordentlich voran auf unserer Baustelle.
Zunächst mussten der gesamte Baumverschnitt und die abgezogene Grasnarbe rund um den Bauplatz abtransportiert werden. Ursprünglich wollten wir beides auf dem Grundstück belassen, hatten aber die anfallende Menge ordentlich unterschätzt. Und bevor wir dann 2 riesige Berge hinter unserem Haus liegen haben, die die gesamte Gartenfläche verdecken, entschlossen wir uns kurzerhand zum Abtransport, der glücklicherweise von unserer Baufirma durchgeführt wurde.
Somit konnten die Vermesser nicht wie geplant am Dienstag, sondern erst am Donnerstagmorgen unser Haus und die Doppelgarage einmessen. Jetzt sahen wir so richtig (und nicht nur auf dem Papier), wo genau unser Haus stehen wird und welche Ausmaße es in der Realität hat. Einfach ein tolles Gefühl!
Anschließend konnte mit der Gründung und dem Aufbau des Gründungspolsters begonnen werden.
Im gleichen Atemzug wurde im hinteren Gartenbereich eine Grube für unsere 6000-Liter-Zisterne ausgehoben, die bereits am Freitag geliefert wurde und auch gleich gesetzt werden konnte.
Kurz vor der Wochenendpause gab es dann noch einen kleinen Aufreger. Für die Berechnung der Oberkante der Bodenplatte wurde fälschlicherweise statt des Höhenniveaus der Straße das des Betonsockels unseres vorderen Zaunes zugrunde gelegt, was im Endeffekt einen Unterschied von knapp 30 Zentimetern ausmachte. Unsere Bodenplatte hätte somit weit oberhalb des umliegenden Geländes gelegen. Glücklicherweise hat einer der Bauarbeiter vor Ort diesen Umstand bemerkt und unseren Bauleiter informiert. Die Höhenangaben wurden noch am Freitag korrigiert, sodass kommenden Montag weiter am Gründungspolster gearbeitet werden kann.
Mit den ganzen Anschlüssen für Strom, Gas, Trinkwasser und Medien geht es nun auch voran. Am 14. August wird unsere Hausanschlusssäule vom Elektriker gesetzt und für die 36. KW sollen wir die Gas- und Trinkwasserversorger unter einen Hut bringen, damit sie möglichst kurz nacheinander ihre Leitungen verlegen.
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