In einer Woche hat sich viel getan auf der Baustelle.
Pünktlich zum Wochenende wurde das Gründungspolster mit der Sauberkeitsschicht für die Bodenplatte inklusive aller Entwässerungsrohre und den Leerrohren für Gas-, Strom- und Wasserversorgung sowie die Telekomleitung fertiggestellt.
Am Montagmorgen dann erstmal der ernüchternde Blick aus dem heimischen Fenster: Gewitter und anhaltender Nieselregen. Da dachten wir eigentlich, dass auf der Baustelle nichts voran geht. Aber weit gefehlt! Bis zum Nachmittag war die Schalung für unsere Bodenplatte aus Stahlbeton fertig und noch gleich am späten Nachmittag (als sich dann auch die Sonne wieder blicken ließ) wurde der Beton geliefert und konnte gegossen und verdichtet werden.
Zu unserer Überraschung wurde die Bodenplatte bereits am Dienstagmorgen ausgeschalt und es wurde mit dem Mauern der Außenwände begonnen. Auf unsere Nachfrage hinsichtlich einer erforderlichen Trocknungszeit der Bodenplatte wurde uns mitgeteilt, dass der Beton zwar noch keineswegs trocken aber abgebunden sei und es daher kein Problem darstelle, mit den Maurerarbeiten zu beginnen. Gut. Dann glauben wir das so und sind natürlich erfreut über den zügigen Fortschritt unseres Bauprojektes.
Allerdings stellten wir bei der ersten Begehung der Bodenplatte folgende Mängel fest: an einer Seitenflanke lag ein Stück der Stahlbewehrung frei und es gab kleinere Risse an der Betonoberfläche. Über unseren Bauleiter ließen wir diese Mängel an SchlösserHaus weiterleiten. Die Ausbesserung der entsprechenden Stellen wurde uns zugesichert. Wir bleiben dran.
Und für alle, die es interessiert: Die Außenwände unseres Bungalows werden aus 240mm starken, die tragenden Innenwände aus 170mm starken Ytong-Porenbetonsteinen errichtet. Außerdem befindet sich eine horizontale Abdichtung gegen Bodenfeuchte unter dem aufgehenden Mauerwerk.
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